Mit adb -e shell kann man eine einfache Shell (Almquist shell, ash) erhalten.
Das Dateisystem basiert auf Linux und kann abgefragt werden:
# df
/dev: 47284K total, 0K used, 47284K available (block size 4096)
/sqlite_stmt_journals: 4096K total, 0K used, 4096K available (block size 4096)
/system: 65536K total, 44408K used, 21128K available (block size 4096)
/data: 65536K total, 17032K used, 48504K available (block size 4096)
Hat man beim Start des Emulator eine sd-Karte angegeben, wird diese auch angezeigt unter /sdcard. Unter /system/app liegen die Systemanwendungen wie Maps oder Browser, das Verzeichnis /data/app zur Ablage von durch den Benutzer installierten Anwendungen. Unter /data/anr/traces.txt sind Aufrufprotokollierungen des Emulators. . Im Stammverzeichnis wichtige Dateien sind ausserdem das binaere 'init' sowie die Textdateien 'init.goldfish.rc' (goldfish ist der Name des virtuellen Geräts) und 'init.rc'(Start Dienste). Die wichtigsten Linux-Systemkommandos liegen unter /system/bin.
Für den Emulator gibt es auch das Kommando dmesg, das aber nur wenig interessantes enthält.
Die Ausgabe von ps auf der Android-Shell ist hier. Die beiden Dämonen rild(Radio) und dbus(Bluetooth) werden eigentlich nicht immer gebraucht, dies geht mit 'stop ril-daemon' bzw. 'stop dbus-daemon'.
Die Ausgabe von getprop auf der Shell ist hier. Hier fällt mir auf, dass die Eigenschaft 'init.svc.qemud' auf 'stopped' steht (kann mit 'start qemud' gestartet werden, dann getprop init.svc.qemud = running ), was kein gutes Zeichen ist, und etwas mit den genannten Fehlern zu tun haben kann. Insgesamt kommt 'qemu' in drei Eigenschaften vor.
Der Aufruf von lsmod brachte bei mir eine Fehlermeldung.

Das Übertragen von Dateien ist folgend möglich (bei mir innnerhalb weniger Sek.):
adb -e pull data/app/HelloActivity.apk .  # vom Emulator
adb -e push HelloActivity.apk data/app    # ins Verzeichnis des Emulators
Eine Auflistung an Diensten erhält man mit:
# service list
0 media.camera
1 media.player
2 media.audio_flinger
Ein Test der Dienste ist mit:
# service check media.player
Service media.player: found

init.rc

Diese Datei wird beim Initialisieren des Emulators ausgeführt. Hier gibt es folgende Abschnitte:

Beendigung von Prozessen/Diensten

Beim Start des Emulators werden einige Prozesse oder Anwendungen gestartet, die für die Programmierarbeit oft nicht nötig sind (Google maps, Phone, MMS). Diese kann man dann mit ps anzeigen, die zweite Spalte ist die Prozess-Id und mit kill Prozess-id beenden (-SIGINT reagierte nicht, ist also -SIGTERM). Das Symbol für die Anwendung bleibt im Emulator aber bestehen, und bei Klick darauf wird der Prozess wieder über den AktivityManager gestartet.